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Systemische Aufstellungen

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zeigen emotionale Verstrickungen innerhalb von Familien, im Arbeitsumfeld und in Beziehungen auf

 

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bringen Klarheit in festgefahrene emotionale Strukturen und Denkmuster

 

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helfen, immer wiederkehrende  Lebensmuster aufzudecken und im Ursprung zu lösen



 

Wenn Sie den Begriff der Familienaufstellung im Internet suchen, werden Sie zahlreiche Informationen über den Ursprung und verschiedene Vorgehensweisen dieser Methode finden.

Ich kann nur meine Erfahrungen wiedergeben und warum ich diese Arbeit zum Abbilden von Systemen so wertvoll und wichtig finde.

Um eine Vorstellung vom Ablauf eines solchen „Stellens“ zu bekommen, darf man sich bewusst werden, dass wir alle aus einem System kommen, in einem System eingebunden sind und ständig neue Systeme erschaffen.

Das erste dieser Systeme ist unsere Ursprungsfamilie, in die wir hineingeboren werden und bereits im Mutterleib Teil dieses Gefüges sind. Selbst wenn wir nicht in dieser Familie groß werden sollten, werden wir immer ein Teil davon sein.

Später gründen wir selbst Familien, leben Beziehungen und sind Teil einer Anordnung von Menschen mit denen wir arbeiten oder gesellschaftlich im Austausch stehen.

Jedes dieser Systeme hat eine gewisse Ordnung. Manchmal ist diese sehr offensichtlich, aber oft gibt es eben auch eine unbewusste Ordnung, die über Generationen weitergereicht wird. Lebenswege, die sich wiederholen, belastende Lebensumstände, Situationen, die immer wieder entstehen, obwohl man alles tut, um diese zu vermeiden.

Um diese unbewussten Muster, Gefühle und Verstrickungen sehen zu können, braucht es Stellvertreter, die nicht in diesem System zuhause sind. Denn wir selbst kennen unsere Gefühle und unser Leben und uns fällt daran nichts Ungewöhnliches auf, denn wir leben ja schon so lange damit. Bei Familien und Systemaufstellungen in Gruppen, sind diese Stellvertreter andere Menschen, die die Position von uns selbst oder von Mitgliedern der Familie oder einer anderen Ordnung übernehmen.

Bei der Einzelarbeit mit Kindern oder Erwachsenen übernehmen Figuren oder Gegenstände die verschiedenen Positionen.  Wir selbst können in die jeweils anderen Positionen hinein fühlen, oder dies geschieht durch den Aufstellungsleiter.

Der Aufstellende hat lediglich die Aufgabe die Stellvertreter in die für ihn gefühlt richtige Position zu einander zu stellen. Die Stellvertreter können uns nun sagen, wie sie sich in ihrer Position fühlen und das Gefühl zueinander ausdrücken. Durch Positionswechsel oder dem Einbringen von anderen Personen oder Aspekten wird verdeutlicht, welche Muster, Überzeugungen und Gedanken hier wirken. Danach wird intuitiv eine Lösung dieser Situation gesucht und Veränderungen vorgenommen. Lösende Sätze werden ausgesprochen und jedem der Platz gegeben, der ihm nach seinem Geburtsrecht zusteht. Dieses Prozedere dient zum Einen der Klarheit für uns selbst und zum Anderen wirkt diese Arbeit oft auch im Außen nach. Ich durfte häufig erleben, dass Dinge sich einige Zeit später auch für nicht anwesende Personen änderten.

Warum es möglich ist, dass andere Menschen für andere fühlen oder sprechen können? Darüber gibt es viele Theorien. Aber egal was man glaubt oder glauben kann, ist der Mensch ein emphatisches Wesen und man sollte diese Fähigkeit der Intuition nutzen, um eigene blinde Flecken und Unbewusstes in sich oder seinem Umfeld zu erkennen.

 

Links
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Forschung Heidelberg

 

 

   © Christina Stupp