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Psychotherapie
Essstörungen
Die
Unterstützung der Behandlung von Essstörungen ist vorwiegend
beratend und begleitend.
Bulimia
nervosa ist landläufig als Ess-Brechsucht bekannt. Betroffene
empfinden sich zu dick oder wollen einer Gewichtszunahme vorbeugen.
Essanfälle sind oft begleitet von einem Heißhungergefühl. Große
Mengen an Essen werden oft wahllos förmlich in sich
„hineingestopft“, um sie kurze Zeit später zu erbrechen.
„Gesundes“ Essen wird nicht erbrochen. Auch Abführmittel sind
oft eine Option.
Anorexia
nervosa (nach vorheriger ärztlicher Untersuchung, begleitend) wird
auch Magersucht genannt. Durch eine falsche Körperwahrnehmung
empfinden sich Betroffene als zu dick, obwohl sie oft schon unter
dem idealen Körpergewicht liegen. Durch weniges sehr ausgewähltes
Essen und oft extremen Ausdauersport versuchen Sie weiter abzunehmen
ohne jemals einen Wohlfühlpunkt zu erreichen. Im schlimmsten Fall
kann es zu gefährlichen Gesundheitsschäden kommen.
Binge-Eating
disorder. Bei dieser Störung nehmen Menschen ebenfalls große
Mengen an Essen zu sich , das häufig sehr süss, fettig oder
stärkehaltig ist. Im Gegensatz zur Bulimie wird jedoch nicht
versucht das Essen auf unnatürliche Weise wieder loszuwerden.
Dadurch kommt es relativ schnell zu großer Gewichtszunahme.
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